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Details: Meine Freundin Parda

Beziehung Kontext Typ Kodierung Daten
tagpool-description none unicode-string utf-8-string-encoding Capter-Entwurf zu "Die Aren Konfrontation"
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gamebook-text none unicode-string utf-8-string-encoding Hier nich ein Test zum Entwurf eines Kapitels zur Fic "Die Aren-Konfrontation". Ist alles noch nicht fertig aber ich bin neugierig auf das Feedback der Entwürfe!^^ ***************************** Meine Freundin Parda Capter zu "Die Aren Konfrontation Die fremde, aber mir schon vertrauter gewordene A4-Sonne war gerade Hand breit über den Osthorizont gestiegen. Durch ein Seitental blitzte sie kurz und grell herüber. Der Arenburg-Tangalas-Express rauschte durch ein enges Tal. Die Berge hier im Bereich der Faro-Binnenmeere konnten sich mit den irdischen Alpen Mühe los messen. Ich schätzte die Schneefallgrenze auch knapp 2000 Meter - deutlich niedriger als im Sünden des Faro-Kontinentes. MIr gegenüber lag Skangaselanos entspannt in seinem Sitz und schlummerte. Er hatte Samrysaganda zärtlich in den Arm genommen, und die Kleine schlief ebenfalls. Sanft rollte der Zug luftgefedert über den Schienenstrang. Und ich schaute raus und schwieg. Was wir vor hatten, war ja nichts Alltägliches und für die Aren hier im Norde auch geradezu enmalig. Die Fahrrad-Messe und dann der Bau der Fabrik würde auch die Verständigung zwischen Nord und Süd auf FARO weiter verbessern. Plötzlich gab es einen gewaltigen Ruck! Der Zug holperte gewaltig, begleitet von stählernem Krachen und Scheppern. Irgendein Stahlteil bohrte sich neben mir durch den Waggonboden und schoß bis zu Decke. Das Kreischen zerreißenden Bleches, und weiteres Krachen und Bersten erfüllte die Luft. Der Zug musste entgleist sein! Aber für Gedanken blieb mir reine Zeit. Samrysaganda schrie Angst erfüllt. Der Are klammerte sich an eine Haltestange und versuchte die Kleine in den Armen zu behalten. Dann kippte der Zug und kam in 45 Grad Seitlage zum Stehen. Skanga und Samry wurden von Gepäckstücken eingeklemmt. Stille... Ich hatte offenbar nichts ab gekriegt und versuchte instinktiv, die Lage zu sondieren. Das Zugunglück wollte ich einfach nicht glauben, handelte wie ein Automat, versorgte einige Verletzte. Und Skanga lag seitwärts auf dem zerknitterten Boden des verformten und verdrehten Waggons, hielt Samry noch immer umarmt. Hoffentlich waren sie unverletzt. Skanga konnte sich aus seiner Lage aber selbst nicht befreien. Die beiden würden herausgeschnitten werden müssen! "Verdammte Scheiße." fluchte ich verhalten. "Jetzt passiert diese Scheiße schon wieder ... " "Ja bist Du heil geblieben?" hörte ich Skanga im Durcheinander von Kleidungsstücken und Gepäck fragen. "Das kann nicht sein! Hier eine Entgleisung, an dieser Langsamfahrstellle ... unmöglich...! Wenigstens scheinen wir unverletzt zu sein. Ich komme hier leider nicht heraus, wir sind aber auch nicht eingequetscht. Bleibe ruhig!" Die ersten Notausgänge wurden geöffnet. Irgend jemand stieg auf dem Waggon herum. Draußen lag ein zerstörtes Drehgestell. Die Wagen weiter vorn schien es schlimmer erwischt zu haben. Das Triebfahrzeug war die Böschung hinuntergeruscht und lag zur Hälfte im Fluß, der Führerstand unter Wasser. Für den TFZF dürfte im derart geflutete Cockpit jede Hilfe zu spät kommen. Dabei wurde in höchster Eile schon das Cockpit Der Lokomotive aufgeschnitten und jemand tauchte beherzt in die kalten Fluten un versuchte Lokführer zu retten. Überall leisteten Fahrgäste, die unverletzt gebleben waren, schon Erste Hilfe. Wäre der Zug bei voller Geschwindigkeit entgleist, hätte es wohl viele Hundert Tote gegeben. Die Lok begann aus den Maschinenräumen, wo sich die beiden Gasturbinen befanden, zu qualmen. Ein Brand war das Letzte, was jetzt noch gefehlt hatte. Die schmorende Elektrik vermutlich oder brennendes Schmiermittel. "Skanga, was bedeutet denn das nun wieder! Sind Eure Bahnen wirklich so sicher? ich hege daran jetzt echt Zweifel!" Der Are schwieg und schüttelte nur stumm den Kopf. Die Strecke war neu gebaut worden. Und der Stahlträger, der da durch den Wagenboden geschossen war, erwies sich als eine Schiene! Mir war nun alles egal. Ich hatte überlebt. Ohne auf Skanga, Samry und die anderen zu achten, riss ich ein Notausgangsfenster auf, kletterte nach draußen und sprang auf den Boden. Und da konnte ich schon erkennen, was passiert war. Überall lagen lose Muttern und Schienenpratzen herum. Die Schienen mussten hier nur noch lose auf den Schwellen gelegen haben denn sie waren einfach aueinandergedrückt worden und die Drehgestelle waren ins Schienenbett gesackt. Mehrer von ihnen lagen zerstört neben der Strecke. Und die beiden Güterwaggons hinter der Lokomotive waren in einem Zustand, bei dem ich lieber nicht weiterdachte. Eine böse Vorahnung erfasste mich: Die Gleise waren auch hier gelöst worden! Denn auch beim schlimmsten Crash drehten sich doch keine Schienenmuttern ab, da riß es die kompletten Schrauben ab! Wieder ein Anschlag! Auf genau den Zug in dem ich und meine Fahrradmannen saßen! Und die Vorführmodelle befanden sich alle in den beiden Güterwagen direkt hinter der Lokomotive. Und diese beiden Wagen glichen einer Zieharmonika. Da war nichts mehr übrig, alle Prototypen futsch....... Nun hatte ich endgültig genug und wollte nichts mehr, nur noch zurück in den Süden nach Katzenbach. "Sharras!!" rief Skangaselanos. "Wo willst Du hin?!" "Mir alles egal! Lass mich in Ruhe! Ich will zurück und nichts mehr mit der Messe zu tun haben!" "Bitte bleib!" "Schluss! Ich gehe zum nächsten Bahnhof und fahre zurück! Ist so und so alles futsch! Die beiden Wagen vorn, mit unseren Messegütern, alles zermalmt, die Wagen völlig zusammengeknittert, da ist nichts mehr übrig, alle Mühe umsonst. Es hat keinen Sinn mehr!" "Sharras bitte bleibe bei uns! Hallo an alle! Haltet den Jungen auf!" Niemand hörte auf sein Rufen aus dem Inneren des Wagens. Alle waren viel zu sehr mit sich und den vor Schmerzeh schreienden Schwerverletzten beschäftigt. Aber bei mir war nichts mehr, nur noch eine Blockade, die nichts davon mehr durch ließ. Ich folgte zu Fuß dem Gleis wie eine lebende Maschine und empfand nur noch innere Leere. Der Zug war knapp 60 Minuten gefahren, so weit konnte der letzte Haltepunkt also nicht sein. Um meine Flucht schien sich niemand mehr zu kümmern. Das war mir aber völlig egal. Und schon bald war die havarierte Bahn außer Sicht. Ich lief und lief, und bald wusste ich nicht mehr, wie lange ich schon dem schier endlosen Schienenstrang gefolgt war. Dass ein Gegenzug das Nachbargleis an der Unglücksstelle wohl nicht mehr passieren konnte und ich am nächsten Bahnhof festsitzen würde, daran verschwendete ich keinen weiteren Gedanken. Mein Communikator summte, aber ich ignorierte den Anruf. Ich wollte nur weg, fort von hier, und sehnte mich nach den vertrauten Gefährten, die sich in Katzenbach um mich gekümmert hatten. Langsam begann es einzudunkeln, und noch immer kam weder der nächste Bahnhof noch ein Haltepunkt in Sichtweite. Der Zug musste in der knappen Stunde weit mehr Kilometer zurückgelegt haben, als ich geschätzt hatte. Und ich hatte zudem noch nicht Abend gegessen... Skangaselanos schwieg, die weinende Samrysaganda im Arm. Sie beide waren so zwischen Gepäckstücken eingekeilt, dass der Are vergeblich versucht hatte, aus dem Zug zu kommen und Sharras zu folgen. Und der war nun mit Sicherheit schon über alle Berge. Aber bis zum nächsten Haltepunkt in Richtung Arenburg waren es mehr als 100 km. Der Junge unterschätzte einfach die Entfernungen auf den Planeten Furmont, der weit größer war als seine Heimaterde. "Samry ........." Das Arenmädchen schwieg und lag schluchzend in seinen Armen. Natürlch war es eine Sabotage am Gleis. Die Rettungskräfte und die Polizei waren mit ihren Flugmaschinen schon bald vor Ort. Die gefundenen Spuren waren eindeutig. Ein Schraubenschlüssel mit der Schlüsselweite für Schienenmuttern, ein großer Hammer und eine Metallsäge wurden sichergestellt. Die Attentäter konnten noch nicht weit sein. Sie waren zudem in Fahrtrichtung geflüchtet. Es gab hier keinen Weg neben der Bahnlinie, wo etwa ein Fahrzeug eine schnelle Flucht ins Hinterland ermöglcht hätte. Außer den nachbargleisen freilich. Außerdem war das Tal hier viel zu eng, die Flucht war nur in Richtung der Bahntrasse möglich. Nach diesen Leuten wurde daher umgehend gesucht. Aber Sharras blieb verschwunden. Skanga kannte dessen Gewandtheit um Verstecken gut! Da konnten auch die Sicherheitskräfte lange suchen. Schlimm genug! Wenigstens war schergestellt, dass er nicht den Saboteuren n die Hände fallen konnte. Im Wald würde Sharras bei Bedarf auch Essbares finden. Skangaselanos kannte dessen Naturerfahrung schon gut. "Samry, so leid es mir tut.." sagte der Are sanft. "Den sind wir vermutlich erst mal los. Das hier ist zu viel. Erst die Angriffe in Katzenbach, dann die Draisinenstrecke, und nun auch noch das hier. Und die Prototypen der Fahrräder sind Rest los hinüber. Die sagens draußen alle. Alles zertrümmert da vorn hinter der Lokomotive. Du musst verstehen. Wir werden alles in unserer Möglichkeit Stehende tun, um Sharras zu finden. Ich komme hier aus meine dämlichen Klemme nicht raus, bin aber unverletzt. Scheiße, nicht helfen zu können! Ich kann hier nur abwarten bis sie uns rausschneiden." Samry weinte und sagte nichts. Der Are streichelte sie immer wieder zärtlich, mehr konnte er für die Kleine nicht tun. "Kannst du denn gar nichts machen, Skanga?", fragte sie dann schluchzend und ganz leise. "warum hört denn niemand auf dich!" "Ich habe Sharras mit dem Kom zu erreichen versucht. Er geht nicht ran. nd für alle andern draußen haben die in Lebensgefahr befindlichen Verletzten leider höchste Priorität. Die bis jetzt eingetroffenen Rettungskräfte und Ordnungsmacht sind völlig überlastet. Da kann sich keiner um einen einzelnen unverletzt flüchtenden Pax kümmern. So leid es mir tut. Abeer weitere Kräfte dürften sich inzwischen auf dem Weg befinden. Ich finds auch schwachsinnig, hier 250 km Bahnschienen durch doe pampa zu verlegen, ohne einen einzigen Kontrollstützpunkt. Normalerweise ist auf einem der 4 Gleise ja die Hilfe schnell herangeholt. Ich fürchte, die Saboteure hatten eine schnell montierbare Motor-Draisine benutzt, um nach begangener Tat schnell von hier abzuhauen. Diese Fahrzeuge gibts ja wie Sand am Meer. Aber bei dem Zugverkehr hier kommst du nicht unbemerkt über die 100 km mit einer Draisine durch, das war von längerer Hand geplant! Anders kann ich mir das nicht erklären. Es ist leicht, in Fahrtrichtung 20 km mit der Draisine runterzuspulen, dann das Ding vom Gleis aus die Böschung runterzukippen, zu demontieren und irgendwo verschwinden zu lassen. Und dann ab zu Fuß in die dichten Wälder hier. Das sind bis rüber nach Kangala fünfhundert Kilometer dichtesten Urwaldes! Die "lieben Jungs", welche die Draisinenstrecke lädiert hatten, waren hier sicher nicht die Urheber. Zudem sind sie im Erziehungslager. Weißt du welcher Kraft es bedarf, eine mit geforderter Vorspannung angebrummte Schienenklemme an einer Hochgeschwindigkeitsbahn zu lösen? Das hätten die Stifte nie geschafft."
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